Das Handwerk

Wohl kein anderes Handwerk vereint handwerkliches Geschick und künstlerisch, kreative Fähigkeiten so sehr miteinander, wie die Goldschmiedekunst. Ihre Geschichte reicht zurück bis in das fünfte Jahrtausend vor Christus. Schon damals wurden in Europa Schmuck, Prunkwaffen und Kultgeräte aus edlen Metallen geschaffen.

 

Heute besteht die Tätigkeit des Goldschmiedes besonders aus der Anfertigung, Wartung und Reparatur von Unikatschmuck besonderer Qualität. Eigene Entwürfe und die Umsetzung von Kundenwünschen stehen dabei im Mittelpunkt.

 

Die gesamte Materialbearbeitung findet bei Goldschmieden meist im eigenen Hause statt. Metalle werden größtenteils selbst legiert, geschmolzen, gegossen, gewalzt und zu Blechen oder Drähten verarbeitet.

 

Die Weiterverarbeitung erfolgt mit einer Vielzahl von Methoden, wie beispielsweise Schmieden, Hartlöten, Nieten, Schweißen, Gravieren und Punzieren.

 

Goldschmiede erschaffen Unikate, die sich durch ihr eigenständiges Design klar von industriellen Massenprodukten absetzen. Dadurch entstehen Schmuckstücke, die Trends überdauern und einen bleibenden Wert darstellen!